The 14 Top Success Patterns of Digital Business Models

Let’s get digital – The Internet of Things (IoT) has an outstanding influence on the relationship between companies and their customers. Companies now face the challenge of placing attractive digital offerings so as not to fall behind. The white paper identifies the central mechanisms of digital offerings and identifies the 14 most important patterns and blueprints for IoT-driven business models.

Market pressure and a new terrain. The markets are becoming digital and smart. Hardly any industry or offer that is not networked and/or in the cloud – at least that’s how it seems. This is undoubtedly a trend that is massively promoted by market-determining players, especially from Silicon Valley. Today, we are all influenced by the use of smartphones and home automation solutions, and we transfer corresponding expectations to other areas as well. The question of „whether“ no longer arises, but rather of „how“. According to McKinsey the sales potential for digitized products in the B2B environment is even twice as high as in the B2C sector! Certainly, some phenomena on the market can be accepted as hypes. However, it is also certain that concrete developments and sometimes existential challenges also arise in supposedly firmly established markets:

  • Innovative and established competitors place an offer as „first mover“, attracting attention to themselves from customers for whom digitisation is not yet an issue.
  • New players are breaking into existing markets and placing previously unknown offers on the basis of digitized services.
  • Previously specialized providers (non-providers or providers of secondary services) are expanding their offerings digitally and thus attacking providers in the core market.

The Internet of Things („IoT“) as a vehicle for digitized product offerings is virtually universal and knows no industry or process boundaries. According to Gartner, this is reflected in „ambitious IoT plans“ in a wide variety of industries. Many companies are therefore being forced to confront the potential erosion of their markets by new suppliers.

The challenge lies not only in the high market dynamics, but also in the technical and sales challenges in a partly unknown territory. Many, especially medium-sized companies, lack software know-how, especially if it goes beyond the embedded area. In particular, this includes networked and distributed product architectures or analytics.

Another complicating factor is the fact that suitable personnel is not actually available on the market today. In addition, it is not only about recruiting new employees, but also about building up new business areas. In order to be able to act, companies must invest in completely new alliances and partner models.

The following white paper focuses on the second area of customer service improvement and uses the term „IoT“. The analysis of IoT projects shows that the majority of projects are based on the expansion of a market position in existing markets, i. e. the expansion of the existing product range. Only a few companies approach new markets. In other words, companies generally take a very cautious approach to new business options and try to avoid risks.

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PLM ist tot – lang lebe PLM!

Credit: Sean McGrath, flickr.com
Credit: Sean McGrath, flickr.com

PLM hat im Laufe der Jahre nicht nur Freunde gewonnen. Weil man PLM nicht gut erklären kann, Projekte aus dem Ruder gelaufen sind und der PLM-Alltag – nun ja – anstrengend sein kann.

Man könnte meinen, der eine oder andere wechselt nun schon mal das Klingelschild mit der Aufschrift „PLM“. Bekannte PLM-Player reduzieren ihre Belegschaft, ziehen in die Cloud um und setzen scheinbar alle ihre Chips auf das Thema IoT: „Is PTCs CEO Jim Heppelmann Playing with Fire?

Passend dazu hat jetzt eine ProSTEP iViP Initiative das Thema unter dem Titel „Hat PLM im Zeitalter der Digitalisierung ein Zukunft“ aufs Korn genommen und dazu ein sehr lesenswertes Thesenpapier veröffentlich. Dies ist hier als PDF zugänglich. Unser Blog-Mitstreiter Michael Wendenburg ist einer der Autoren und hat das Thema mit seinem vorangegangenen Blog-Beitrag schon mal eröffnet.

Der Titel mag auf den ersten Blick nicht optimal sein, denn im Mittelpunkt stand ja eigentlich schon immer das virtuelle – also digitale – Produkt. Es geht darum, was passiert, wenn die Produkte selbst und ihre Verwendung durch die Kunden und Nutzer immer digitaler werden. Anhand von insgesamt 22 Thesen zeigen die Autoren, wie der PLM-Begriff im Zeitalter der Digitalen Transformation fortgeschrieben werden sollte. Auf den Punkt bringen sie es mit dem Schlagwort „Future PLM“.

Nun aber: Chefsache PLM

Meine Favoriten aus der Thesensammlung:

„Future PLM ist Chefsache.“ Eigentlich hätte das schon immer so sein sollen (was sollen wir als Lieferant auch anders sagen). Die gute Nachricht: jetzt wird es so kommen, denn die Prozessketten und Implikationen sind nochmal eine Größenordnung bedeutender.

„PLM-Architekturen machen nicht an der Unternehmensgrenze halt. Die Unterstützung der Kollaboration mit Joint Ventures, Entwicklungspartnern, Lieferanten von Systemen, Software und Services etc. ist eine Kernanforderung an die zukünftige PLM-Architektur.“

Eine Lanze für Offene Systeme

Weiter beleuchten die Autoren, wie sich Software und Systeme wandeln müssen: „Monolithische Systeme haben ausgedient.“  „PLM Systeme müssen offener werden.“ „Future PLM muss veränderbar sein … Künftige PLM-Architekturen müssen … flexibel an veränderte Prozesse und Organisationsstrukturen anpassbare Funktionsbausteine bieten.“

Und schließlich: „Future PLM muss kostengünstiger werden“. Den Seitenhieb kann ich mir dann doch nicht verkneifen: Das Papier zeigt ja sehr schön: die Ansprüche an das Management des Produktlebenszyklus wachsen noch einmal deutlich. Da gilt es, die Kosten egal ob aus Erwerb oder Subskription von PLM-Software im Vergleich zum Hebel für die Prozesse und Business Cases nüchtern ins Verhältnis zu setzen. Wie sagt der Schwabe: „Was nix kostet, ist nix“.

Fazit  

PLM ist tot – lang lebe PLM! Es geht nicht darum, die PLM-Idee zu begraben, sondern sie im Gegenteil konsequent zu Ende zu denken. Das erfordert gute Kommunikation in der Community und in den Unternehmen, um auf die neuen Herausforderungen mit tragfähigen innovativen Lösungen zu antworten, die auch auf den vorhandenen PLM-Fundamenten aufbauen. Sonst wird das eine wackelige Angelegenheit!

Hat PLM eine Zukunft und wie sieht die aus?

In meinem letzten Blog-Beitrag habe ich darzulegen versucht, warum es aus Anwendersicht so wichtig ist, PLM aus seinem Engineering-Nischendasein zu befreien. Ebenso wichtig ist es aber auch aus Anbietersicht, wenn die PLM-Hersteller sich auf Dauer am Markt behaupten wollen. Darauf hat vor ein paar Monaten Oleg Shilovitsky in einem Gastblog hingewiesen, den ich jetzt erst entdeckt habe. „Hat PLM eine Zukunft und wie sieht die aus?“ weiterlesen