In meinem letzten Blog-Beitrag habe ich darzulegen versucht, warum es aus Anwendersicht so wichtig ist, PLM aus seinem Engineering-Nischendasein zu befreien. Ebenso wichtig ist es aber auch aus Anbietersicht, wenn die PLM-Hersteller sich auf Dauer am Markt behaupten wollen. Darauf hat vor ein paar Monaten Oleg Shilovitsky in einem Gastblog hingewiesen, den ich jetzt erst entdeckt habe. „Hat PLM eine Zukunft und wie sieht die aus?“ weiterlesen
Autor: Michael Wendenburg
PLM ist mehr als Produktdatenmanagement
Nein, ich habe das Schießpulver nicht erfunden. Ich weiß auch, dass die Überschrift eine Binsenweisheit ist, die eigentlich jeder kennen sollte. Und doch kann man sie nicht oft genug wiederholen, weil viele PLM-Implementierungen nie oder erst mit jahrelanger Verzögerung die Hürde des Produktdatenmanagements (PDM) nehmen und damit ihrem Anspruch, ein PLM-Projekt zu sein, eigentlich nicht gerecht werden. „PLM ist mehr als Produktdatenmanagement“ weiterlesen
PLM-Fauxpenness hat keine Zukunft
PLM-Blogger Oleg Shilovitsky, der sich wiederum auf einen Beitrag von Monica Schnitger bezieht, verdanke ich die Entdeckung eines wundervollen Begriffs, der ursprünglich in der Open Source Community geprägt wurde: Fauxpenness. Er bezeichnet eine Software, die vorgibt Open (Source) zu sein, aber es nicht wirklich ist. Der Begriff lässt sich prächtig auf die PLM-Hersteller und ihre Produkte übertragen, die aller Lippenbekenntnisse und der Unterzeichnung des Code of PLM Opennness (CPO) zum Trotz noch längst nicht so offen sind, wie sie sein müssten, um den wachsenden Kundenanforderungen in punkto Interoperabilität zu genügen. „PLM-Fauxpenness hat keine Zukunft“ weiterlesen